Allerdings wolle er eher Spiele mit einem differenzierteren Erlebnis für die Kunden. Wenn man sich laut Fils-Aime die beiden Konkurrenz-Konsolen anschaue, so frage er sich, wo da der Unterschied liege.
Die beiden Plattformen würden nicht gerade viel exklusive Inhalte bieten, sondern eher viele gemeinsame. Betrachte man es vom dem Standpunkt aus, zu fragen, was diese Plattformen nicht haben, dann wären das etwa Mario und Zelda.
Er selbst stehe lieber dort, wo sich Nintendo befinde – bei einer differenzierten Plattform und einem differenzierten Erlebnis, was nur Nintendo den Kunden bieten könne.
Die anderen Hersteller können Fils-Aime zufolge ruhig ihre Kämpfe austragen, wenn es etwa darum geht, welche visuelle Darstellung von Call of Duty die überzeugendste sei.
Das Geschäft würde sich um Planungszyklen zwischen eineinhalb und zwei Jahren drehen. Produkte, über die Hersteller heute nachdenken würden, kommen nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre auf den Markt. Doch wenn man einen großartigen Job im Hier und Jetzt mache, dann habe man das, was für großartige Third-Party-Inhalte auf der eigenen Plattform sorge. Und für Nintendo sei dies die Strategie, die man angehen möchte.
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